Notierung von Weinen

Die Notierung ist ein zentrales Element beim Verkauf von Weinen oder bei der Schätzung von Weinen. Es handelt sich dabei um eine Note, die den Kaufpreis von Flaschen in Auktionshäusern widerspiegelt und in einer Datenbank erfasst wird. Wie wird diese Bewertung ursprünglich definiert? Wie spielt sie bei der Schätzung einer Flasche oder eines Jahrgangs eine Rolle?

La cote, un facteur de l’estimation

Die Notierung, ein Faktor bei der Schätzung

Die Notierung ist ein echter Argus für Wein. Sie beruht auf den Zahlen von Weinauktionen, die in großen Datenbanken gesammelt werden (manche haben mehrere Millionen Einträge). Die gesammelten Zahlen können sich sowohl auf einen Jahrgang als auch auf eine Kategorie beziehen (weißer Burgunder, süßer Bordeaux usw.). So ist es beispielsweise leicht möglich, die Bewertung eines trockenen Bordeaux-Weins aus dem Jahr 1964 zu erhalten
Diese Weinbewertung ist nützlich, weil sie sich auf die getätigten Verkäufe stützt. Sie wird regelmäßig aktualisiert und beruht daher nicht nur auf subjektiven Meinungen, sondern auf dem Gesetz von Angebot und Nachfrage. In geringerem Maße ist die Notierung übrigens auch repräsentativ für die Markttrends. Wein ist tatsächlich ein Börsenprodukt, das insbesondere durch den WineDex-Index repräsentiert wird. Heute ist Wein ein Trendprodukt. Er wird exportiert, wobei er mittlerweile vor allem in China und Russland eine große Anziehungskraft ausübt. All dies treibt die Preise (und damit auch einen möglichen Flaschen- oder Kellerrückkauf) in die Höhe, was Wein gleichzeitig zu einem Anlageprodukt macht
So kann sie neben der Objektivität auch dazu genutzt werden, verschiedene Markttrends aufzuzeigen. Die Notierung eines Weins sollte jedoch nicht mit seiner Schätzung verwechselt werden. Sie ist zwar ein Faktor bei der Bewertung eines Weins, aber bei der Bewertung werden auch andere Faktoren berücksichtigt, um den Preis einer bestimmten Flasche zu ermitteln: Seltenheit, Ruf des Weinguts, Verkostungsnotizen usw. Zu der teilweise spekulativen Natur der Weinnotierung kommen noch die verschiedenen Merkmale jeder Flasche hinzu, die den endgültigen Schätzwert ergeben, der im Auktionshaus verwendet werden kann. Und das ermöglicht auch den Ankauf eines bestimmten Weins.

Was man über die Weinnotierung wissen sollte

Lassen Sie es uns noch einmal wiederholen: Die Notierung spiegelt den Preis wider, der bei einer Auktion gezahlt wurde. Man sollte aber bedenken, dass die in den Datenbanken eingetragenen Preise nicht immer vergleichbar sind: Einige Zahlen sind Hammerpreise, also der Preis, der bei der Versteigerung erzielt wurde. Andere Preise enthalten jedoch bereits die erhobenen Gebühren. Man bedenke, dass der Käufer im Durchschnitt zwischen 15% und 25% des Hammerpreises hinzurechnet und der Verkäufer im Durchschnitt 15% desselben Preises bezahlt. Diese von der Tauschplattform festgelegten Gebühren hängen zum Teil auch von ihrer Logistik ab
Ein weiterer Fall sind seltene Verkäufe. Denn wie wird eine Notierung berechnet, wenn ein Jahrgang nur sehr wenige oder gar keine Verkäufe pro Jahr verzeichnet? In diesem Fall ist es üblich, nach einem gleichwertigen Wein zu suchen, der über mehr Informationen verfügt, um die Notierung zu bestimmen. Experten suchen daher in erster Linie nach Weinen der gleichen Appellation oder des gleichen Jahrgangs.


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